Wer immer schon mal selber Seife machen wollte, wem aber das hantieren mit Lauge in der eigenen Küche (oder mit Kindern) zu gefährlich erschien, der hat mit diesem Rezept die Möglichkeit selber Seife herzustellen, ohne die üblichen Risiken.
Um es gleich vornewegzunehmen, das Rezept ist nicht mein eigenes, sondern von einer amerikanischen Seite geklaut (Hier das Original), aber da ja viele nicht ganz so fit in Englisch sind und dazu noch Schwiergkeiten mit amerikanischen Maßangaben wie „gallone“ und „ounce“ hab ichs einfach mal umgerechnet und ausprobiert.
Um es gleich vornewegzunehmen, das Rezept ist nicht mein eigenes, sondern von einer amerikanischen Seite geklaut (Hier das Original), aber da ja viele nicht ganz so fit in Englisch sind und dazu noch Schwiergkeiten mit amerikanischen Maßangaben wie „gallone“ und „ounce“ hab ichs einfach mal umgerechnet und ausprobiert.
Erstmal geht es generell darum, aus seinem festen Stück Lieblingsseife, mehreren Resten & ein paar Tropfen äthrischen Öl’s oder einer schönen Bioseife Flüssigseife herzustellen, die dann wesentlich länger reichen sollte, als das kleine Stück Seife an sich. Allerdings sollte man hierbei beachten, dass die selbsthergestellte Seife hinterher etwas weniger intensiv riecht und gefärbt ist – sie wird halt verdünnt.
Und das das ganze insgesamt relativ ungefährlich ist, kann man die Flüssigseife auch gut mit seinen Kindern zusammen herstellen und sie dann zB schön verpackt an Oma und Opa verschenken oder sich in der eigenen Familie daran erfreuen, was man zusammen geschafft hat 🙂
Was man braucht:
- 1 Stückchen Seife – 65g
- 1 Liter Wasser
- 1/2 Teelöffel Glycerin (Apotheke, 100ml ca. 2€ – man kann auch weniger nehmen)
- eine Küchenreibe
- einen Mixer
1. Man reibt das Stück Seife mit der Küchenreibe komplett in Seifenflocken.
2. Dann füllt man einen Liter heisses Wasser in einen Topf, den man auf dem Herd nebenbei noch erwärmt, gibt den halben Teelöffel Glycerin hinein und löst die Seifenflocken unter Rühren darin auf. Das Wasser muß nicht kochen und auch nur so lange (wenn überhaupt) warm gemacht werden, bis sich die Seife vollständig aufgelöst hat.
3. Den Topf von der Herdplatte nehmen und das Seifenwasser abkühlen lassen. Das dauert so ungefähr 12 Stunden. Wenn es draußen so warm ist wie im Moment kann es nötig sein das Seifenwasser für ein paar Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank zu stellen, bis es eine feste(re) Konsistenz erreicht hat.
4. Falls man den Topf im Kühlschrank hatte, die Seife sich selbst unbedingt erst einmal wieder auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Dann mit einem normalen Mixer auf niedrigster Stufe durchrühren. Falls einem die Seife jetzt noch zu fest erscheint, kann man etwas Wasser hinzugeben und weiterrühren, bis einem die Konsistenz flüssig genug erscheint.
ACHTUNG: Wenn die Seife aus dem Kühlschrank kommt und nicht Raumtemperatur hat, unbedingt erstmal erwärmen lassen! Wenn man zu früh Wasser hinzugibt ist die Seife hinterher zu flüssig!
5. Nach dem durchrühren etwas warten, bis sich der entstandene Schaum wieder etwas gelegt hat und dann in einen Seifenspender und/oder ein Vorratsgefäß abfüllen (leere Plastikflaschen eigenen sich gut zur Aufbewahrung).
Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt – hat es bei euch genauso problemlos funktioniert? Findet ihr die Idee generell gut oder eher überflüssig? Habt ihr die Seife mit eueren Kindern zusammen gemacht?
Was sind eure Erfahrungen?
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