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Erfahrungsbericht Lunette [Werbung]

Von Menstruationstassen…

habe ich schon vor ein paar Jahren das erste Mal gelesen. Allerdings habe ich mich dann doch nicht so recht getraut, mich daran mal zu probieren und fand es auch “echt ganz schön öko”.

Mittlerweile haben sich meine Standarts für’s „öko-sein“ nochmal gehörig verschoben und als mich dann auch noch die PR-Firma des Herstellers Lunette anschrieb und mir anbot, mir kostenlos eine solche Tasse zum testen zur Verfügung zu stellen konnte ich natürlich nicht ablehnen.

Die Lunette gibt es in zwei Größen, Größe 1 für Frauen, die noch kein Kind geboren haben und Größe 2 für Frauen, die schon mindestens einmal entbunden haben. Da ich ja nun bekanntermaßen zur letzteren Gruppe gehöre habe ich mich für Größe zwei in lila entschieden (sehr schöne Farbe!) und dann gespannt auf meine nächste Regel gewartet.

Die Handhabung ist denkbar einfach:

nass machen, zusammenfalten, einführen. Auseinanderfalten tut sie sich von ganz alleine und wenn sie das zu früh tut… naja, angenehm ist anders. Aber mit ein klein bißchen Übung ist das kein Problem. Durch en entstehenden Unterdruck bleibt sie dann auch an Ort und Stelle. Wenn sie erstmal richtig sitzt ist die Lunette auch nicht mehr oder weniger zu spüren als Tampons – zumindest, wenn man die richtige Größe erwischt hat. Für mich war Größe zwei leider trotz einer überstandenen Geburt zu groß und so bekam ich nach Rücksprache mit der Agentur netterweise eine weitere Lunette in Größe 1 zugeschickt.

Ein großer Vorteil, den ich bei beiden Größen sofort gemerkt habe ist,

dass ich so gut wie keine Unterleibskrämpfe mehr hatte. Darauf angesprochen erhielt ich von meiner Ansprechpartnerin folgende Informationen: “Tampons drücken ja gegen den Muttermund und das an sich ist für viele Frauen ein unangenehmes Gefühl. Fällt das weg, ist es gleich viel angenehmer. Bei Other Nature findet man folgende Aussage:  “Im Ganzen sind wiederverwendbare oder nicht chlorgeblichene Produkte sehr viel besser für den Körper und die Umwelt! Die gängigen Menstruationsprodukte wurden meist mit Chlor geblichen, welche toxische Chemikalien freisetzen, genannt Dioxine. Diese Gifte wirken in der Atmosphäre genauso wie in unserem Körper, wenn wir sie zB in Form eines Tampons einführen oder als Einlage in Kontakt mit unseren Schleimhäuten bringen. Dioxin wird mit vielen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wie Krebs, Unfruchtbarkeit, Endometriose, bis hin zu Stoffwechsel- und Leberveränderungen sowie Geburtsfehlern bei Schwangeren.” (Quelle)

Kurz gesagt: die Dioxine können mehr Bauchkrämpfe verursachen. “Können”, da es dazu leider noch keine wissenschaftlichen Studien gibt, gleichzeitig werden kritische Studien zu Tampons schnell totgeschwiegen. Die Tamponindustrie hat ja ein bisschen mehr Geld als so ein Hersteller von Menstruationskappen. Das zeigt sich auch in der Geschichte der Menstruationskappen. Die Kappe wurde fast gleichzeitig mit den ersten kommerziellen Tampons erfunden – und hat man in den folgenden Jahrzehnten irgendetwas über Menstruationskappen gehört? Mit dem Ekelfaktor kann man es kaum begründen, denn ein Tampon muss man genauso einführen und herausnehmen und es gibt keinen Weg daran vorbei, dass es Blut gibt.
Die Idee der Kappe gibt es schon seit den 30er Jahren. Ich weiss nicht, wie in früheren Zeiten die Wahrnehmung von Körperflüssigkeiten war, aber sicherlich waren die Menschen weniger entfremdet als heute…”

Einfach im Gebrauch

Die Lunette muß nur 2-4 Mal am Tag entleert werden und ist auch über Nacht verwendbar.Aber warum sollte man sich jetzt überhaupt die Mühe machen, eine wiederverwendbare Menstrauationstasse zu verwenden, statt Tampons oder Binden? Auf diese Frage hat der Hersteller selbst natürlich schon Antworten gefunden, die ich selbst auch nicht besser formulieren könnte:

  • Ökonomisch und umweltfreundlich – Eine Lunette hält mehrere Jahre und sie produziert in den Jahren des Gebrauchs keinen Abfall. Keine Einführhilfen aus Plastik, keine Verpackung und keinen Müll von gebrauchten Tampons…
  • Hygienisch – Die Lunette Menstruationskappe ist gesünder. Sie trocknet die Scheide nicht aus wie Tampons und ist auch nicht schweißtreibend wie Binden. Der natürliche Feuchtigkeitshaushalt der Scheide und die gesunde Scheidenflora werden nicht gestört. Der natürliche Vorgang des Ausscheidens von Menstruationsblut, toten Zellen und Bakterien wird nicht behindert.
  • Sicher- Die Lunette Menstruationskappe(Menstruationstasse, Menstruationsbecher) wird aus medizinischem Silikon hergestellt, das von der FDA (Food and Drug Administration), der TGA (Therapeutic Goods Administration) als sicher anerkannt wurde. In Finnland wurden alle Lunette Produkte mit der finnischen Schlüsselfahne ausgezeichnet, die für höchste Qualität und Sicherheit steht. Es gibt keine Fälle von TSS (Toxic Shock Syndrome) in Zusammenhang mit der Verwendung von Menstruationskappen. (Quelle)

Besonders praktisch finde ich übrigens, dass man sich keine Gedanken mehr darüber machen muss, ob man auch daran gedacht hat, Tampons oder Binden einzupacken und diese dann auch noch in der Hosentasche zu haben, wenn man unterwegs ist.

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