…bis zu meinem errechneten Geburtstermin. Ab Morgen ist der Countdown nur noch zweistellig. Aus irgendeinem Grund denke ich plötzlich “Jetzt wirds ernst!” obwohl ja immer noch über 3 Monate Zeit sind.Eine Sache die mir in den letzten Tagen und Wochen immer wieder aufgefallen ist: ich muss ruhiger werden – und geduldiger! Oder vielleicht sollte ich im Sinne der positiven Affirmationen sagen “Ich will ruhiger und geduldiger werden!”? Das Problem ist, ich habe keine Ahnung, wie man das macht. Ich habe schon immer zu den Ungeduldigen gehört. Ich kann nicht in Ruhe an der Kasse im Supermarkt warten, nicht geduldig darauf abwarten, dass sich dass Essen in der Pfanne dazu bequemt fertig zu sein und ich kriege Krämpfe wenn ich versuche meinem Partner
nicht zu sagen, dass er jetzt verdammt nochmal die Spur wechseln soll, weil rechts alle an uns vorbeiziehen. Ich kann mir tausend Mal vornehmen, dieses Mal nicht genervt zu sein, die Zeit irgendwie sinnvoll zu nutzen oder ein paar Mal tief durchzuatmen – das hilft mir ungefähr 15 Sekunden lang, danach bin ich wieder voll da und unter Umständen genervter als vorher.
Aber jetzt ist es mir wirklich wichtig. Es geht darum, mit dem kleinen Lebewesen dass in mir heranwächst, dass ich quasi geschaffen habe, genügend Ruhe und Verständnis entgegen zu bringen um ihm ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. Genügend Geduld zum stillen zu haben, auch wenn dass am Anfang schwierig sein kann. Ruhig zu bleiben, auch wenn ich seit Tagen nicht länger als zwei Stunden am Stück geschlafen habe. Nicht die Nerven zu verlieren, wenn der kleine Mann weint und schreit, weil ihm noch keine anderen Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Und sich trotzdem weiterhin darum zu bemühen herauszufinden, was ihn quält obwohl ich vielleicht schon gar nicht mehr kann. Ihm nicht die Dinge “aus der Hand zu nehmen” weil es doch viel schneller geht, wenn ich wasauchimmer selber mache und es hinterher dann wenigstens auch genauso aussieht, wie ich mir das vorstelle. Zeit zu haben um ihm Fragen zu beantworten und die Welt zu erklären und zwar in dem Moment, in dem er sich auch dafür interessiert.
Deshalb brauche ich jetzt euch. Was hilft euch geduldig zu sein und die Ruhe zu bewahren? In Alltags- genauso wie in Ausnahmesituationen? Mit Kindern oder Arbeitskollegen oder der eigenen Familie? Habt ihr euch bewusst bestimmte Techniken beigebracht oder unbewusst etwas erlernt, dass euch in solchen Situationen hilft? Habt ihr Tips zu Büchern, Links oder anderen Blogs die sich mit dem Thema befassen und die euch geholfen haben?
Aber jetzt ist es mir wirklich wichtig. Es geht darum, mit dem kleinen Lebewesen dass in mir heranwächst, dass ich quasi geschaffen habe, genügend Ruhe und Verständnis entgegen zu bringen um ihm ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. Genügend Geduld zum stillen zu haben, auch wenn dass am Anfang schwierig sein kann. Ruhig zu bleiben, auch wenn ich seit Tagen nicht länger als zwei Stunden am Stück geschlafen habe. Nicht die Nerven zu verlieren, wenn der kleine Mann weint und schreit, weil ihm noch keine anderen Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Und sich trotzdem weiterhin darum zu bemühen herauszufinden, was ihn quält obwohl ich vielleicht schon gar nicht mehr kann. Ihm nicht die Dinge “aus der Hand zu nehmen” weil es doch viel schneller geht, wenn ich wasauchimmer selber mache und es hinterher dann wenigstens auch genauso aussieht, wie ich mir das vorstelle. Zeit zu haben um ihm Fragen zu beantworten und die Welt zu erklären und zwar in dem Moment, in dem er sich auch dafür interessiert.
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