So manche Dinge vergisst man völlig, wenn man lange in der Stadt wohnt: die Existenz von Ameisen zum Beispiel.
Im Gebäudekomplex im 4. Stock hat man mit diesen Zeitgenossen herzlich wenig zu tun – im Erdgeschoss im Apfelgarten hingegen sieht die Sache schon anders aus. Offensichtlich haben die Kundschafter schnell die Nachricht weitergegeben, dass hier aus Zeitmangel gerne mal Krümel am Boden liegen und nun komnmen jeden Tag mehr interessierte, sechsbeinige Gartenmitbewohner um sich die Sache mal genauer anzusehen – und etwas mitzunehmen.
Eigentlich bin ich ja Tierfreund auch würde mich auch an Ameisen nicht wirklich doll stören – aber mit meinem Baby auf der Decke am Boden, da fordern die nützlichen, kleinen Gesellen dann doch den Terminator in mir heraus! Was, wenn eins dieser Biester sich auf mein Kind verirrt? Oder ihm sogar wehtut? Sorry Freunde, aber bis hierher und nicht weiter!
Ich habe jetzt erstmal natürliche Mittel gegen Ameisen gegoogelt – in der Hoffung keine härteren Geschütze auffahren zu müssen, die dann wieder schädlich für uns werden könnten.
Die ersten Dinge die ich ausprobieren werde sind den Thymianbusch, den ich zufällig grade gekauft habe, an die Küchentür zu stellen. Der Geruch soll die braunen Plagegeister fernhalten. Falls das nicht reicht geht es mit Zuckerwasser weiter, in dem sie dann leider ertrinken würden – hasta la vista, baby!
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